Berlin: Militär-Bischof markiert

Die Gruppe a.a.k. (Antimilitaristischer Adventskalender) hat uns erneut auf einen Aktionsbericht bei Indymedia aufmerksmam gemacht. Der Antimilitaristische Advendskalender (a.a.k) besucht in unregelmäßigen Abständen Liegenschaften der Bundeswehr in Berlin. Diesmal haben sie sich den den Amtssitz des katholischen Militärbischof ausgesucht. Neben seinem Amtsschild seiner Amtsstube am Weidedamm 2 in Berlin sieht man nun einen großen Kotz-Smileys mit einer Sprechblase. In der Sprechblase steht: „Bundeswehr zum Kotzen!“ Und auf dem riesigen Briefkasten des Bischofs klebt ein großer Lachsmiley. Er sagt: „Lol, was kümmern mich Menschenleben?“

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Adbustings gegen Bundeswehr-Bigband in Neresheim

Wer denkt, dass Adbusting eine Sache aus den Metropolen sei, wird jetzt eines Besseren belehrt. Denn wir haben eine Zusendung aus Neresheim bekommen. Neresheim hat ca. 9000 Einwohner*innen und liegt im Dreieck zwischen Nürnberg, München und Stuttgart. Und am 30.11.2022 tritt dort die Bundeswehr-Bigband auf. Deswegen stehen dort Werbeplakate für den Auftritt. Und irgendwelche fiesen Chaot*innen sind nun dabei, den freundlichen Einheimischen den Spass zu verderben und haben einige der militärischen Werbeplakate mit A3-Zetteln beklebt. Auf den Überklebern steht: „Spiel mir das Lied von Tod!“

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Braune Kacke statt Anerkennung: Plakat-Protest gegen den Bundeswehrverband im Bahnhof Friedrichstraße

Die ersten der Überkleber sind in freier Wildbahn aufgetaucht! In Berlin macht der Bundeswehrverband im Bahnhof Friedrichstraße gerade Werbung für sich selbst. Mit einem großen Poster wirbt der Soldat*innenverein für mehr Anerkennung für Veteran*innen. Doch mit einer Adbusting-Aktion verderben Antimilitarist*innen der Gruppe „Veteranen Busten“ den Militärs den Spaß. Auf dem Poster sind nun zwei Smileys mit Sprechblase. Ein Lach-Smiley sagt passenderweise: „Lol! Was kümmern Menschenleben?“ Und ein Kacke-Smiley sagt: „Brauner Nazi-Haufen!“

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Kampagne „Werbung abrüsten“: Großformat-Aufkleber gegen Bundeswehr-Werbung

Traditionell ballert die Bundeswehr zum Jahresende ab Mitte November bis Ende Dezember nochmal alles raus. Um den Werbeetat zu leeren, bombardieren die Bundis Jahr für Jahr am Jahresende die Innenstädte mit Werbeplakaten. „Doch diesmal werden die Militärs sich über ihre eigenen Poster ärgern!“ verspricht Yver Cleber, Sprecher*in der Kampagne Werbung abrüsten! . Werbung abrüsten! ruft zu zivilen Ungehorsam gegen Bundeswehr-Werbung auf: „Mit einer überregionalen Aktion wollen wir großformatige Aufkleber über die Militärpropaganda kleben und damit ein Zeichen dagegen setzen, dass die Bundeswehr jungen Menschen in ihren rassistischen und sexistischen Gewaltapparat zieht!“
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Wartungsarbeiten 13.11. bis 15.11.

Unser*e Serverbetreiber*in hat uns informiert, dass sie vom 13.11. bis zum 15.11. Wartungsarbeiten durchführen. In dieser Zeit wird unsere Kampagnenseite nicht erreichbar sein. Wir und und unsere Serverbetreiber*in bitten um Verständnis.

Das Team der Kampagne Werbung abrüsten!

Adbusting im Tagesspiegel

Der Tagesspiegel widmet sich auf gleich zwei Seiten in der Wochenendausgabe vom 22.10.2023 dem Thema Bundeswehr-Werbung. Sebastian Leber schreibt über „Mit Fake-Werbeplakaten gegen die Bundeswehr: Die Aktivisten, die Deutschlands Armee abschaffen wollen“. Er berichtet: „Warnweste an, Mehrkantschlüssel rein – 90 Sekunden später hängt das Poster mit dem Slogan „Bundeswehr abschaffen“. Die Behörden beißen sich die Zähne an den Adbustern aus.“

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/mit-fake-werbeplakaten-gegen-die-bundeswehr-die-aktivisten-die-deutschlands-armee-abschaffen-wollen-8766418.html